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Am Internationalen Filmfestival Freiburg (FIFF) gewinnt die kolumbianische Regisseurin Ingrid Pérez López für ihren Film MAÑANA den Preis des Netzwerks Cinema CH 2025.

Die Jury des Netzwerk Cinema CH Preises, die sich dieses Jahr aus Lisa Mouquin (UNIL), Shana Bruttel (UZH), Pepe Harder (ZHdK), Antoine Scalese (ECAL/HEAD), Marie Chemin (ECAL/HEAD) und Sofia Pasotti (USI) zusammensetzte, zeichnete den Film MAÑANA (2024, Co, 14') der Regisseurin Ingrid Pérez López aus. In ihrer Ansprache erklärte die Jury, sie habe die verschiedenen Bedeutungsebenen geschätzt, die hinter jeder Einstellung verborgen sind und von einer wunderschönen Fotografie getragen werden, sowie die subtile Art und Weise, wie die Regisseurin die Unterdrückung der Hauptfigur dargestellt habe. Die Jurymitglieder waren auch von der Einsamkeit und der starken Persönlichkeit dieses jungen Mädchens angetan, dem es gelingt, sich gegen das Schweigen aufzulehnen, zu dem sie gezwungen wird und das eine Folge eines heuchlerischen patriarchalischen Systems sei. Schließlich, so die Jury: «liegt die Stärke dieses Kurzfilms auch darin, dass die drei Figuren der Geschichte im Rahmen einer begrenzten Zeit eine bedeutende Transformation.»

So überreichte Charles-Antoine Courcoux, Geschäftsführer Netzwerk Cinema CH, am 29. März anlässlich der Enthüllung der Siegerliste des Internationalen Filmfestivals Freiburg (FIFF) den Preis an Ingrid Pérez López. Der mit 3'000 CHF dotierte Preis des Netzwerk Cinema CH prämiert den besten Kurzfilm des internationalen Wettbewerbs des FIFF.

Die vollständige Filmpreisliste des FIFF ist abrufbar unter: https://www.fiff.ch/fr/award-winners/edition/2025

Titelfoto@Pierre-Yves Massot, ZIFF

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