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ProDoc: Kino und audiovisuelle Dispositive: Diskurse und Praktiken


Das ProDoc war das erste Doktoratsprogramm der drei Universitäten des Netzwerk Cinema CH (UNIL, UZH und USI) und wurde durch den Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) finanziert.
Das ProDoc-Programm lief von Oktober 2009 bis April 2014.

Verantwortliche:
Professorin Maria Tortajada, Universität Lausanne
Professorin Margrit Tröhler, Universität Zürich
Professor François Albera, Universität Lausanne
Professor Giuseppe Richeri, Università de la Svizzera Italiana

Konzept


Das Projekt widmet sich der Art und Weise, wie die Medien in technologischer, ökonomischer, historischer und philosophischer Hinsicht gedacht und wahrgenommen worden sind, Fragen die anhand der Analyse spezifischer Praktiken wie auch wirtschaftlicher, soziokultureller und politischer Kontexte untersucht werden sollen. So geht es um die Erforschung einer Reihe von «diskursiven Formationen» und Bereichen der Produktion/Diffusion/Rezeption audiovisueller Objekte mittels Analyse ihrer ökonomischen und sozialen Voraussetzungen und Implikationen sowie um die Entwicklung methodologischer Instrumente um sich diesen Fragen anzunähern (Technikgeschichte, Umgang mit Archivmaterial…)

Das Doktoratsprogramm ist für vier Forschungsmodule konzipiert und strukturiert sich durch drei Forschungsschwerpunkte:

  1. Diffusion
  2. Dispositive
  3. Rezeption
  4. Kinoöffentlichkeit